Des Kellermeisters letzte Botschaft

"Urban wusste, was er zu tun hatte. Der Fürstabt von Fulda, Konstantin von Buttlar, hatte für heute den Besuch seines Verwalters Heinrich von Hohenrain angekündigt. Es war im späten Frühjahr des Jahres 1725. Heinrich sollte wie jedes Jahr die Weine des zurückliegenden Jahrgangs prüfen und verkosten. Gemeinsam würden sie festlegen, welche Weine für den baldigen Verkauf auf Flaschen gefüllt werden und welche weiterhin im Fass reifen sollten. Außerdem würden sie den symbolischen Zehnten festlegen. Das waren wie üblich die besten Weine, die der Fürstabt als Hausherr für seinen geschätzten Cabinetkeller in Fulda reservierte. Urban bereitete deshalb im Keller alles für den fürstlichen Abgesandten und seine Adjutanten vor..." 

Wenig später findet man den Kellermeister tot im Fasskeller. Pater Benedict ermittelt: Suizid oder Mord? Was hat es mit dem angeblichen Qualitätsgelübte auf sich? Welche Rolle spielt die hübsche Tochter des Weinhändlers in der Mühle zu Winkel? Lesen Sie meine Kurzgeschichte in der RheinWeinFeder-Anthologie.

RheinWeinFeder präsentiert mit dem Band „Auslese“ die erste Sammlung von Kurzgeschichten, die sich um das Zitat ranken: „Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken.“ Ein Satz, der Goethe zugeschrieben wird, obwohl er ihn so nie niedergeschrieben hat. Die Autoren jedenfalls haben sich von dem Zitat zu bunten und fantastischen Geschichten beflügeln lassen, die Sie zum Schmunzeln, Staunen und Nachdenken bringen werden.

Ladenpreis: 25,98 €
ISBN: 9 787359 262844